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Emma Germano: Wohnkonzepte, Raumgestaltung & Innenarchitektur

Mit Geld, so ein Sprichwort, kann man sich ein Haus, aber kein Zuhause kaufen.

Das Gefühl von Geborgenheit und Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden ist nicht selbstverständlich. Oft bleibt keine Zeit, um das eigene Heim mit Liebe einzurichten. Man behilft sich allenfalls mit Grundriss und Massstab und plant so, dass die Möbel zu passen kommen. Ohne sich wirklich zu fragen, was einem entspricht.

Gerade wenn Menschen zusammenziehen, die vorher ein individuelles Leben geführt haben, geht es darum, die Anliegen beider zu berücksichtigen und angemessen zu integrieren. Die Qualität einer Beziehung hängt u.a. massgeblich von der Wohnqualität und dem «gemeinsamen Nest» ab.

Ich unterstütze Menschen, ob alleine, zu zweit oder in einer Familie, ihre Wohn-­ und Lebenssituationen nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Ein Lebensraum sollte nicht Vorzeigeobjekt, sondern ein Ort des Wohlfühlens und der Geborgenheit sein.

Meine individuelle Beratung entspringt einem ganzheitlichen Konzept, welches Raum und Mensch gleichermassen wahrnimmt.

Ich freue mich auf Ihren Anruf.

Emma Germano, Wohnberaterin
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Interior Design Blog von Emma Germano

Entrümpeln, Raum Schaffen / Ordnung mit System

Luft und Freiraum ist auch in den eigenen vier Wänden essentiell. Je freier man sich bewegen kann, desto grösser wirken auch die Räume.

Entrümpeln und Überflüssiges abschaffen bringt uns eine neue Blick- und Bewegungsfreiheit. Ganz nach dem Motto: "weniger ist mehr" und "nur das Behalten, was wirklich Freude macht".

Ich kann Euch das Buch von von Mari Kondo, Japanische Ordnungsberaterin "Magic Cleaning" wärmstens empfehlen oder ihr schaut Euch die Serie auf Netflix an.

Die sechs Aufräumschritte nach Marie Kondo:
  1. Zeitfenster und Kategorie mit Konsequenz
  2. Sortieren nach Kategorie, nicht nach Ort
  3. Anfassen
  4. Empfindest Du Freude?
  5. Alles hat seinen Platz
  6. Ein Altar für Erinnerungen
Zeitfenster und Kategorie mit Konsequenz

Aufräumen muss rasch passieren, d.h. Ordnung schaffen ist ein besonderer Event und kein ständiger Prozess. Nehmen Sie sich eine Kategorie vor z.B. eine ½ Std für die Kategorie "Socken" und das Thema ist vom Tisch.

Sortieren nach Kategorie, nicht nach Ort

Marie Kondo empfiehlt diese Reihenfolge: Kleider, Bücher, Papiere, Kleinkram, Erinnerungsstücke.

Kleidung fällt den meisten am leichtesten und man trainiert sich im Abschiednehmen. Erinnerungsstücke hingegen fällt den meisten Menschen am schwersten auszusortieren, diese kommen zum Schluss.

Sie sammeln also aus dem ganzen Haus oder dem Büro eine Kategorie und legen diese auf einen Haufen. Kleidung aufs Bett z.B. Dieses "Schockerlebnis" ist Kondos Meinung nach wichtig, da die Visualisierung hilft, sich klar zu werden, wie viele Sachen man eigentlich hat und die Dringlichkeit des Ausmistens bewusst wird. Wenn eine Kategorie an mehreren Orten und diversen Zimmern verstreut liegt, wird im Alltag dieser Fakt häufig verdrängt.

Anfassen

Nun nehmen Sie vom Haufen immer eine Sache in die Hand, fassen Sie es an, schauen Sie es an und achten Sie nur auf das Körpergefühl, also wie fühle ich mich mit diesem Gegenstand? Zieht er mich runter, werde ich verspannt oder sagt jeder Körperteil "JA" ? Lieben Sie den Gegenstand?

Empfindest Du Freude?

Es geht nicht darum sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was man alles loswerden möchte, sondern vielmehr sich klar zu werden, was man behalten möchte.
Der Ansatz sich zu fragen, ob mich dieses Kleidungsstück oder dieses Ding mich glücklich macht hilft uns auch mit uns selbst auseinander zu setzen.
Wie will ich sein, wie will ich leben und entdeckt dabei was wirklich wichtig ist.
Mit welchem Ding will ich "zusammenleben" ;).

Alles hat seinen Platz

Alles was uns also Freude bereitet und für den Alltag notwendig ist, wird an einem Ort aufbewahrt. Jede Kategorie hat einen bestimmten Platz.
Für die Kategorie Kleidung hat sich Marie Kondo eine bestimmte Art zu Falten und Aufbewahren ausgedacht. Mit dieser Faltmethode wird Kleidung auf einen Blick überschaubar, griffbereit und platzsparend versorgt.

Ein Altar für Erinnerungen

Hier kommt ev. Marie Kondos Shintoismus-Einfluss zum Tragen. Sie hält es für wichtig, alles zu respektieren und beim Abschied Dankbarkeit entgegenzubringen, das helfe sich zu lösen. Bei persönlichen Dingen, wie Fotos, Briefe, Andenken, etc. fällt dies natürlich schwerer. Darum schlägt Marie Kondo vor für diese Dinge einen bestimmten Ort zu definieren, z.B. eine Kommode oder eine Ablage als "heiliger Ort" für Dinge, die für schöne Erinnerungen stehen.
Wichtig: Das ist ein fix definierter Ort der nicht grösser wird und nur mit besonderen Dingen bestückt wird.

Viel Freude beim Ordnung schaffen wünscht Euch

Emma Germano
Interior Desingerin, Raumplanerin und Ordnungsberaterin aus Bern

Rufen Sie mich an, falls Sie Unterstützung beim Aufräumen benötigen: 
+41 (0)76 422 54 55

Entrümpeln Ordnung schaffen